Deutschland, Freistaat Bayern | ||
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München |
5.3.19 Bestände: Bestände mit ARGE ALP-Länder-Bezug
: Abteilung I Ältere Bestände, Auswärtige Staaten Literalien |
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Auswärtige Staaten Literalien Dieser Bestand geht auf den Einrichtungsplan Samets vom Jahr 1801 für das Geheime Landesarchiv zurück. Aus aufgelösten Archiven und übernommenen Behördenregistraturen Kurbayerns wurden nach dem Pertinenzprinzip diejenigen Akten zusammengestellt, die sich auf die benachbarten Staaten beziehen. Dieser Grundstock wurde in späteren Jahrzehnten mit Archivalien anderer Provenienzen angereichert. Der Bestand wurde, soweit möglich, provenienzgerecht aufgeteilt. Im Bestand noch vorhanden und einschlägig: Österreich:
Italienische Staaten:
Schweiz: Digestio Archivi in monasterio St. Galli, 17.Jh.: 20 (StGall) .- Ferner ca. 20 Akten mit Verhandlungen und Verträgen zwischen den Herzögen von Österreich bzw. der Grafschaft Tirol (Tir) und den Schweizer Eidgenossen, dem Bistum Chur und Graubünden (Grabü) , desgleichen zwischen Bayern und den Kantonen der Schweiz (Grabü) , (StGall) , 1295-1804. Tirol: Dieser Abschnitt mit ca. 160 Bänden und Akten nimmt innerhalb des Bestandes eine Sonderstellung ein, weil hier eine Gruppe von älteren Amtsbüchern aus dem Tiroler Schatzarchiv in Innsbruck eingeteilt ist, die 1813 von Innsbruck nach München gelangte (vgl. Grafschaft Tirol Urkunden, S.35). Es handelt sich um Steuer-, Stift- und Giltbücher, Urbare und einige der Tiroler Raitbücher, die noch aus dem 13. bzw. aus der ersten Hälfte des 14.Jh. stammen. Die jüngeren, kurbayerischen Akten enthalten Grenzstreitigkeiten und andere Korrespondenzen mit Tirol, 15.-19.Jh. (Sdt/AA) , (Tir) , (Trie) . |
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